Biederbacher Weihnachtsbaum steht nun in Berlin

Bürgermeister Josef Ruf übergab die Nordmannstanne an die baden-württembergische Landesvertretung

Zeitungsbericht: Elztäler Wochenbericht vom 05.12.2013 (Autor: Kurt Meier)

 

 

Bürgermeister Josef Ruf übergab die Nordmannstanne an die baden-württembergische Landesvertretung

Biederbach (mkt). Rund 80 Biederbacher sind vergangene Woche nach Berlin gefahren und übergaben den Biederbacher Weihnachtsbaum an die baden-württembergische Landesvertretung.

Mit dabei war auch der Musikverein Trachtenkapelle Biederbach, der diesen Anlass für seinen Jahresausflug nutzte und der Bundeshauptstadt einen mehrtägigen Besuch abstattete. Was lag also näher, als die Übergabefeier musikalisch zu begleiten? Das tat die Kapelle in ihrer unverwechselbaren Tracht, was für große Aufmerksamkeit sorgte. Aber auch das Bläserensemble, das im Anschluss für die musikalische Begleitung des Empfangs sorgte, fand großen Anklang. Schon seit dem Jahr 2000 pflegt die baden-württembergische Landesvertretung in der Bundeshauptstadt eine Tradition: Jedes Jahr stiftet eine andere Gemeinde aus dem „Ländle“ einen Weihnachtsbaum, der Ende November aufgestellt wird und den Eingangsbereich des imposanten Gebäudes in der Berliner Tiergartenstraße prägt. Das Transportieren und Errichten des Baumes ist stets eine Aufgabe des Technischen Hilfswerkes (THW). Während der größere Baum in der Landesvertretung landet, wird der zweite traditionell dem Berliner Polizeipräsidenten gestellt. So auch dieses Jahr: Unfallfrei kam der Konvoi bereits am frühen Sonntagabend in Berlin an.

Übergabe durch Bürgermeister Ruf

Am vergangenen Mittwochabend erfolgte nun die offizielle Übergabedurch Bürgermeister Josef Ruf an den Hausherrn, den Minister für Bundesangelegenheiten Peter Friedrich. Die erste offizielle Beleuchtung des Baumes verbindet die Landesvertretung stets mit einem großen Empfang für geladene Gäste und der Eröffnung einer Weihnachtsausstellung. Dazu werden badisch-schwäbische Spezialitäten gereicht. Minister Friedrich zeigte sich über die vielen Gäste erfreut, darunter auch die beiden Bundestagsabgeordneten Peter Weiß und Dr. Johannes Fechner. „Nach dem Motto: Berlin ist immer eine Reisewert sind die Mitglieder des Gemeinderates nahezu vollständig mit angereist“, betonte Ruf in seiner Grußrede, in der er vor allem die touristische Bedeutung seiner Heimatregion hervorhob. Besonderen Dank, die Region Südschwarzwald und das ZweiTäler-Land im Besonderen vor so großer Kulisse präsentieren zu dürfen, stattete er Peter Weiß ab. Dieser hatte die Initiative für die „Aktion Weihnachtsbaum für Berlin“ schon vor zwei Jahren ergriffen. Ruf grüßte aber auch alle „ehemaligen Oberelztäler“, die jetzt in Berlin leben. Wo immer möglich hatte die Gemeindeverwaltung im Vorfeld ihre Adressen eruiert und jene zu diesem Empfang eingeladen.

Kulinarischer Gruß aus dem Schwarzwald

Dass Liebe durch den Magen geht, zeigte sich am reißenden Absatz der kleinen Schinkenhäppchen, die als „kulinarischer Gruß aus dem Schwarzwald“ gereicht wurden. Auch die Spezialitäten von Schnapssommelier Stephan Schätzle waren sehr gefragt und fanden schnell ihre Anhänger. Währenddessen hatte Ulrike Schneider, Geschäftsführerin der Tourismusgesellschaft Elztal und Simonswäldertal, an ihrem Informationsstand viel Arbeit, denn die speziellen Wanderangebote stießen auf großes Interesse. Den zweiten Teil des Berlinbesuches nutzten die Gäste zur politischen Bildung. Gelegenheit dazu boten die Einladung von Weiß zur Besichtigung des Reichstagsgebäudes und ein Besuch im Bundestag.

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